In Frankfurt hat ein neuer Laden aufgemacht, der das Einkaufen und Selberkochen vereinfacht. Auf Tischen werden die Zutaten für je ein Gericht angeordnet und bei Interesse werden diese Zutaten nebst Kochanleitung in eine Tüte gepackt.
An der Kasse wird bezahlt und dann geht es ab nach Hause zum Selberkochen.
Die Chefinnen von den Hexenkurieren durften sich ein Gratis-Gericht zum Ausprobieren aussuchen und nach Hause tragen. An dieser Stelle vielen Dank nach Berlin!
Den passenden Wein und Tischdekoration noch dazu gekauft, fertig ist der Kochabend.
Hier auf heimischen Tisch ausgebreitet, sämtliche Zutaten für ein vegetarisches Gericht indischer Art.
Schnell mal in der Hexenküche zubereitet nach beiliegender Kochanleitung; Wein dazu serviert und fertig ist das Hexengericht!
Allen, die es selbst ausprobieren wollen, mögen ins „Kochhaus“ gehen, in der Leipziger Straße in Frankfurt. Die Hexenköchinnen wünschen: Viel Erfolg und guten Appetit!
Momentan hat der Hexenbalkon wieder Hochkonjunktur. Nein, nicht des wundervollen Sommerwetter wegens, sondern als Tummelplatz für mittlerweile fünf Westendeichhörnchen.
Meist in friedlicher Co-Existenz; mit den Bürohexen allemal.
Mittlerweile werden die Besucherinnen auch immer zutraulicher wenn es um die Objekte der Begierde geht. Da wird meist sogar jegliche Scheu hinter sich gelassen.
Da sich das eine oder andere Eichhorn den Platz an der Nussbox nicht gönnt, hat die Futterhexe ein kleines Nuss-Depot ausgelagert, damit kein Eichhörnchen darben muss.
Ganz schnell ist dieser Platz als Ausweichstelle angenommen und wird gerne gleich als erstes angesteuert.
Denn hier sind sie ganz schnell zu finden, die Objekte der Begierde!
Wenn eins schon im Mäulchen steckt, warum nicht gleich noch neugierig nachschauen, was es noch zu finden gibt?
Tatsächlich! Eine bisher verschmähte Mandel. Doch da muss sich das eifrige Eichhörnchen dann doch für eines der Objekte entscheiden, das es davon trägt.
Oder einfach wiederkommen…
Denn wundersam kehren sie immer wieder, die Objekte der Begierde.
Der Eichhörnchen-Göttin Dank, wie wir kürzlich von einem lieben Freund erfahren durften…
Bitteschön:
„Danke liebe Hörnchengöttin,
dass es die Hexen und ihren Balkon gibt!!!!!
Muss ja mal gesagt werden……“
Da scheint die Sonne doch noch kräftig vom blauen Himmel, das eine oder andere Mal in diesem Sommer.
Auch auf dem Hexenbalkon. Hier der Beweis:
Flugs packt die vegetarische Grillhexe ihren vegetarischen Nudelsalat und ihr vegetarisches Grillgut und macht sich auf den Weg zum befreundeten Grill im Kleingarten.
Umweltfreundlich unterwegs mit dem Rad, denn das Hexenbüro hat am Wochenende geschlossen und die Hexenautos stehen still!
Eingepackt haben die Hexen alles für den gepflegten Grillabend, inklusive Gastgeschenk und immer dabei, die Bag-for-Live.
(Von unserem Lieblingskünstler Steven Appleby; designed und geschenkt!)
Das Sommereichhorn bleibt allein zu Hause und genießt den lauschigen Abend. (Sieht nach Disco-Fete aus…)
Die Hexen wünschen: Allen noch weitere lauschige Sommerabende und Sonne im Herzen!
Die Hexen haben ihren Hexenkoffer gepackt und sich mit dem Kranich in nördliche Gefilde fliegen lassen.
Ziel diesmal: Göteborg!
Eine schöne Stadt, die ebenfalls die eine oder andere Versuchung zu bieten hat.
Gleich am ersten Abend ein ganz freundlicher, ja herzallerliebster Empfang durch ein hiesiges Eichhörnchen, welches tatsächlich eine süße Versuchung offeriert:
Noch recht harmlos gegen die Verlockungen durch „König Alkohol“, zum Glück mit eindringlicher Warnung vor der Gefahr:
Auch grosse Kunst hat ihre Versuchung, der die Hexen lediglich durch ihren Preis wiederstehen können..
Der Versuchungen genug, die Hexen packen alsbald wieder ihren Hexenkoffer und kehren in die Heimat zurück, denn wohl dem, der eine solche hat!
Zumal mittlerweile auch die Gefahr gebannt ist, vor der die Hexen entflogen sind:
Die Hexen sagen : Skøl und wünschen allerseits:
God Jul!
Und dann doch noch eine Versuchung, diese in Frankfurt. Toller Hexenschlitten:
Wenn die Hexen keine Lust zum Kochen haben und überlegen, was es denn alternativ geben könnte, heißt es öfter einmal: „Frag doch den Inder!“. Ein Spruch aus einer österreichischen Werbekampagne, den die Hexen in Wien entdeckt haben. Bei den Streifzügen durch die Stadt ebenso wie im dortigen Fernsehprogramm. Der kluge Inder weiß einfach alles.
Und unser Lieblingsinder in Frankfurt am Main im Besonderen, wie gutes indisches Essen gekocht wird. Dazu noch vegetarisch! Und die Hexenküchekann kalt bleiben…
Allen, die kein leckeres indisches Essen haben, hier ein Video zum Trost. Gute Laune inklusive.
Die Hexen haben erneut ihren Hexenkoffer gepackt und sind wieder einmal mit dem Kranich unterwegs gewesen. Diesmal in die schöne Stadt Edinburgh, die die Hexen bezaubert hat. Ebenso die ausgesprochen freundliche Bevölkerung Edinburghs.
Freitagabend verbrachten die Hexen beim Inder im Stadtteil Stockbridge. Anschließend ein kurzer Spaziergang ums Viertel, ein letzter Drink in der Hotelbar, und schon neigte sich auch dieser Tag bereits dem Ende entgegen.
Samstag nach dem Frühstück kam die Hauptattraktion des Hexenausflugs, ein Besuch in The Scottish Gallery, ISLANDS, die Ausstellung unseres Lieblingskünstlers Steven Appleby.
Gerade noch rechtzeitig, am letzten Tag der Ausstellung, genossen die Hexen bei strahlendem Sonnenschein draußen, ebendiese wundervolle Ausstellung drinnen und fielen durch ihr Giggeln, Prusten und schallendes Gelächter auf.
Hier zu sehen: Steven Appleby bei der Arbeit.
Ein Beispiel des subtilen, hintergründigen Humors Steven Applebys:
Die Hexen sind sich einig, dies ist eine hervorragende Art, einen Tag positiv und gut gelaunt zu begehen!
So positiv gestimmt geht die Eroberung Edinburghs leichtfüssig vonstatten. Und dabei fühlen sich die Hexen seltsam vertraut in dieser Stadt. Was durchaus an der intensiven Lektüre sämtlicher Romane Ian Rankins mit Inspektor Rebus liegen könnte.
Gesehen haben die Hexen in zweieinhalb Tagen Edinburgh einiges.
Altstadt, Neustadt, Edinburgh Castle, Blick auf Arthur’s Seat, auf den Firth of Forth, das ultramoderne Scottish Parliament bis zur Royal Yacht Britannia der Queen Elisabeth II., also das volle Programm.
Edinburgh ist eine Stadt, die bezaubert und vielfältige Aktivitäten bietet. Die Hexen haben sich sehr wohl gefühlt und werden wiederkommen!
Allen Freunden Edinburghs wünschen die Hexen: “Slainte mhath”
Steven Appleby ist der absolute Lieblingscartoonist der Hexen. Zu Recht! Seine Arbeit zeichnet sich durch besonders hintergründigen Humor aus und läßt uns die Welt aus ganz anderern Blickwinkeln betrachten. Keine vermeintliche Wahrheit, die wir anschließend noch als solche bezeichnen möchten, Parallelwelten die sich auftun und auch nicht mehr absurder erscheinen als der alltägliche Wahnsinn. Das Universum ist groß und weit, ebenso der Einfallsreichtum von Steven Appleby. Ein liebenswerter Künstler, den es noch immer und immer wieder neu zu entdecken gilt.
In diesem Video wird allzu deutlich: Selbst für eingefleischte Vegetarier-Hexen kann Gefahr vom Gemüse dieser Welt ausgehen…
Die Hexen wünschen erneut: Viel Vergnügen!
Es geht doch auch ohne, ohne Fleisch nämlich. Immer wieder gibt es Berichte über untragbare Verhältnisse, unter denen Tiere aufgezogen, zu Tode gebracht und letztendlich zu Lebensmittel verarbeitet werden. Und immer öfter entschließen sich Menschen doch auch ohne dieses Fleisch leben zu können und dennoch gutes Essen zu sich zu nehmen. Das haben die Hexen schon vor über 20 Jahren für sich beschlossen und leben sehr gut mit dieser Entscheidung.
Heute gibt es unzählige Möglichkeiten, sich vegetarisch zu ernähren und mittlerweile gibt es kaum noch Restaurationen, in denen es so rein gar nichts für Vegetarier zu finden gäbe. Das war vor über 20 Jahren natürlich noch ganz anders und oft hieß es da auch mal: „Nimm doch einfach die Wurststücke aus der Suppe raus, dann ist kein Fleisch mehr drin.“ Dann hieß es hungrig bleiben oder erfinderisch werden. Im Laufe der Jahre finden viele Vegetarier Rezepte, die mehr oder minder leicht selbst nachzukochen sind und vor allem: sehr gut schmecken.
Das geht ganz einfach von Spaghetti mit Tomatensoße mit frischen Paprikastücken, darüber frischen Rucola und Parmesan bis hin zu ausgefeilten Gerichten wie Pfannkuchen Spinat Gorgonzola Auflauf mit Gouda überbacken. Alles keine Hexerei und bestimmt fleischfrei.
Und nun, der Jahreszeit entsprechend, ein Schnellgericht: Zwiebel in kleine Würfel schneiden, Weißkrautkopf ebenfalls schneiden.
Zwiebel in etwas Öl in entsprechend großem Topf andünsten und das geschnittene Kraut dazu geben. Gewürzt wird mit vegetarischer Gemüsebrühe, Pfeffer und reichlich Kümmel. Wasser hinzugeben und zunächst auf hoher, später auf kleiner Flamme solange köcheln lassen, bis das Kraut gar ist. Nochmal Abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen, fertig! Dazu passen Semmelknödel ausgezeichnet.