Okt 15 2012

Mimosa Landverschickung

Wie schon berichtet, waren die Hexenkuriere in einem Auslandseinsatz abberufen.
Neben den „Hausaufgaben“ waren die Arbeitshexen auch im Garten tätig und trafen dort auf eine liebe Vertraute. Eine Mimosa, die die Reisehexen von ihren vielen Madeira Aufenthalten kennen und lieben gelernt haben.

Als Dankeschön der „Patrona“ erhielten die Malocher-Hexen ebendiese Mimosa aus dem spanischen Garten.

Und so geschah die wundersame Landverschickung der Mimosa. In mehr als 1200 Kilometern Entfernung fand die tapfere Akazie eine neue Heimat bei den Hexenkurieren und lebt nun über den Dächern von Frankfurt.
Die Gartenhexe freut sich sehr, daß die Mimosa sich scheinbar gut einlebt in unseren zugegebenermaßen herbstlicheren Gefilden.

Tatsächlich scheint die Mimosa bereits weitere LiebhaberInnen gefunden zu haben. Deutliche Spuren weisen darauf hin.

Nicht lange braucht die Beobachter-Hexe auf den endgültigen Beweis warten, denn die neue Mimosa Bewunderin lässt sich stolz mit ihrer neuen Freundin ablichten.

Das schaut ganz nach einer Freundschaft fürs Leben aus!


Okt 12 2012

Kleine Fluchten

Kürzlich hatten die Hexen ja diesen Herbstfluchtinstinkt entwickelt und waren fortan nicht mehr gesehen.
Was war passiert?

So unkontrolliert gestaltete sich die Hexenflucht gar nicht, denn sie hatten ein präzises Ziel.

Dieses hieß Spanien.
Nicht zum Spass, zu Sonne Strand und Meer; nein, es handelte sich um einen Auslandseinsatz der Hexen.
Natürlich gilt im Hexenbüro oberste Diskretion gegenüber unseren Auftraggebern, doch ein wenig dürfen die Auslandshexen doch von ihrem Einsatz preisgeben.
Fotos zumindest…
Ganz harmlos fing der Einsatz an. Eine Übernachtung in Frankreich…

…und ein kleines Frühstück in Nimes.

Danach folgte die Weiterfahrt zum Bestimmungsort in Spanien und dort hieß es: Arbeit, Arbeit, Arbeit.
Sonne war da, Strand war da und das Meer war da, wovon sich die Arbeitshexen durchaus gleich zweimal überzeugen konnten. Einmal bei Nacht und hier zum Beweis auch einmal am Tag.
Bitteschön:

Auf dem Weg von Unterkunft zum Arbeitsort bot sich durchaus ebenfalls der eine oder andere idyllische Ausblick.

Meist jedoch bekamen die emsigen Arbeitshexen diesen Kumpel zu sehen:

Den die Malocher-Hexen direkt liebgewonnen hatten, denn dort wurde ordentlich der Müll getrennt!

Am vorletzten Morgen holten die Gartenhexen noch die Ernte ein. Eins A Zitronen!

Ein kleiner Einkauf in der Cooperativa Agricola Garriguella noch schnell zum Schluss:

Zu guter Letzt wurde noch der Hexenbus zum Rücktransport nach Deutschland beladen und die Heimfahrt konnte angetreten werden.

Sichere Ladung, versteht sich! So nicht!

Da wurde selbst der wagemutigsten Hexe angst und bange…
Diese versorgten sich naturgemäß mit viel Kaffee, konnten sich aber prima beim Fahren abwechseln, da ja zwei Hexen unterwegs waren.

Mittlerweile haben die Hexen ihre Büroarbeit wieder komplett aufgearbeitet; einzig die arme Minna sitzt noch am Rechner, den sie nach einem Crash neu aufsetzen durfte. Aber das ist wieder eine andere Geschichte…


Sep 18 2012

Robot zieht die Strippen

Der Hexenrobot arbeitet im Hexenbüro hauptsächlich im IT und kennt sich mit Software und Hardware blendend aus.

Aus gegebenem Anlass ruft Robot heute die Reihe: LfL – Lernen fürs Leben aus.
Harsche Kritik von ihrem Robot mussten die Hexen über sich ergehen lassen, denn sie vernachlässigten eine elementare Regel: Nie, laut Robot: NIE!!!, Kaffee und elektronische Teile zusammenzubringen, denn die gehören nicht zusammen, sind laut Robot: inkompatibel.
Deswegen auch: Nie ein wichtiges elektronisches Teil im Kaffeebecher versenken!
Das stirbt, das elektronische Teil und der Kaffee schmeckt anschließend nach seltenen Erden. Also bei Fahrten mit Kaffeegelüsten strikt auf den BlackBerry Protection Deckel, wahlweise auch eine strikte Trennung von Kaffee und Mobiltelefon im Fahrgastraum achten.

Ansonsten wird sich folgendes Bild nicht vermeiden lassen:

Bitteschön, der Robot hat gewarnt.
Da ist jetzt auch nichts mehr zu machen. Bleibt ein verstorbenes Mobiltelefon, das lecker nach Kaffee riecht.
Und ein Robot, der, zum Glück!, die gespeicherte Daten auf ein neues Gerät übertragen darf.
Nicht ohne vorwursvolle Blicke in die Hexenrunde zu werfen…
Robot hofft, sie haben etwas gelernt fürs Leben!


Sep 5 2012

Die gute alte Leuchtreklame

Viele Dinge der Vergangenheit gehen verloren und kehren auch selten wieder zurück.
Gut so, zum Teil; schade dagegen, wenn es sich um Zeichen vergangener Kultur handelt.
Um so schöner, wenn uns solche alten Zeichen begegnen. Und dann ist sie auch gleich mit dabei, die Nostalgie.

Eine schöne Art, um für das eigene Geschäft oder das Produkt zu werben.

Da bekommt die Kurztriphexe direkt Lust auf einen Espresso oder auf einen Blick in den Buchladen.

Eigentlich egal, wofür geworben wird, bei diesen alten Leuchtreklamen.

Denn diese selbst sind der „Sztar“.

Man muss nur die Augen aufhalten, und schon sind sie noch allüberall zu finden.

Besonders eindrucksvoll natürlich erst recht wenn es heisst: Und abends mit Beleuchtung…


Sep 3 2012

Hexen begegnen Graf Dracula

In einer Gasse in Budapest kam es zur Begegnung zwischen den Hexen und Monsieur Graf Dracula.
Letztendlich gab es nichts auszusetzen an seiner Botschaft:

Und so zogen die Hexen einfach weiter ihrer Wege; Auftrag erledigt, ohne große Schwierigkeit.
Gebissen wurde keine.
Das Leben kann auch einfach sein…


Aug 7 2012

Hexen sichten Superman

Am Ende, bzw. am Anfang der Friedensbrücke in Frankfurt am Main steht ein Hafenarbeiter; je nach dem, ob von „Hübbe-“ oder „Drübbe-de-Bach“ betrachtet wird.
Die eilige Kurierhexe staunte neulich gar nicht schlecht, als sie von Weitem schon ein verändertes Outfit am Helden der Arbeit feststellen konnte.
In der Tat! Aus dem eher schlichten Mann entpuppte sich der Held schlechthin, SUPERMAN!
In Frankfurt am Main und in Farbe.
Bitteschön, hier der Beweis:

Absolut begeistert waren da die Kurierhexen – und schnitten dem Helden leider, leider den Kopf ab…

Und wieder einmal bewahrheitet sich der alte Spruch: Wer zu spät kommt, den bestraft die Kunst, denn heute ist er wieder im Alltagsgewand gekleidet und gibt sich ganz unscheinbar…

Aber die Hexen wissen: Dort schlägt das Herz eines Helden!


Jul 19 2012

Aus der Reihe „Vergessene Tugenden“

Neulich beim Kurier, da hieß es eine Kuriersendung an den Bodensee an eine dort ansässige Firma auszuliefern. Die schlaue Kurierhexe fragte vorab nach den Öffnungszeiten, denn gerade an den Freitagen, sind diese ja durchaus anders als an gewöhnlichen Wochentagen.
In öffentlichen Einrichtungen allemal und in der einen oder anderen Firma auch noch immer…
Folgenden schönen Satz bekam die Fragehexe zu hören:

Freitags ab Eins macht jeder Seins!

Welch schöne Sitte aus vergangenen Tagen.
Damals wußte auch die Kurier- und die Bürohexe, daß nach 15:00 Uhr das Wochenende näher rückt.
Diese Zeiten sind – leider – vorüber; und das Wochenende beginnt in diesen neuen Zeiten dann doch erst nach 19:00 Uhr…

Das Team der Hexen-IT dagegen hat sich diese fast vegessene Tugend bewahrt und macht den Kurierhexen freitags das eine oder andere Mal die Nase lang…

Nachtrag: Die Kuriersendung an den Bodensee wurde natürlich vor 13:00 Uhr ausgeliefert!


Jul 12 2012

Achtung! Verboten!

Für gewöhnlich ist die fleissige Kurierhexe wenig ängstlich.
Doch mitunter kann auch sie durchaus ein Gefühl der leichten Beklemmung befallen…

Zum Glück hat die Freizeithexe am Wochenende ihr Hexenauto gesetzestreu geparkt!

Auch sonntags!
Gut, unter der Woche kann es schon einmal geschehen, dass die eilige Kurierhexe in Nähe eines solchen Schildes zu halten kommt.

Uiuiui, dann aber lieber ganz schnell weg von dort. Wenngleich die Hexenflotte weit moderner anmutet als auf diesem Schild!

Grosse Irritation hat folgendes Schild hervorgerufen. Die Kurztriphexe hatte weder Fahrrad noch Auto dabei und bei dieser eindringlichen Warnung hätte sie auch keinen weiteren Schritt in Richtung Garage gewagt!

Wer weiss, was die Neugierhexe dort erwartet hätte?

Die erfahrene Stadt- und Kurierhexe mahnt und warnt: Augen auf im Schilderwald!


Jun 29 2012

Tierisches Den Haag

Mitunter hat die Kurierhexe auch einmal einen Auslandsauftrag und eventuell dann auch Aufenthalt vor Ort.
So geschehen neulich in Den Haag.
Was der Erkunderhexe auffiel: Den Haag ist bei genauerer Betrachtung sehr „tierisch“…
Den Storch gibt es im Wappen von Den Haag; die Begegnung mit diesem Tier quasi unausweichlich, fest mit der Stadt verbunden.

Eventuell als potenzielle Storchennahrung begegnet der Schlenderhexe der eine oder andere Frosch in der Stadt.

Sogar ein Froschcafé…

Wild wird es an diversen Ampelanlagen und Häuserwänden. Tierische Kämpfernaturen allüberall.

Durchaus gefährlich anmutend.

Beschaulicher dagegen auf der Kunstmeile; da grüßt ein alternativer Dickhäuter, aus Gummi recycled.

In einem Stück geflochten. – Scheinbar –

Ein Treffen der besonderen Art, Kunsthund trifft Dackel.

Echte Tierwesen sind natürlich auch anzutreffen.

Vielfältige Arten gar.

Gerne in historischer Umgebung; stilvoll eben.

Fabelwesen sind auch anzutreffen, ein Garuda vermutlich. Bitteschön:

Selbst die Süßigkeiten sind hier tierisch!

Beim Schaufensterbummel gibt es weitere tierische Exemplare zu finden. Hier ein Vogeltier und eine Dame aus Silber, eine Alienfrau möglicherweise?

Sehr extravagant, die Handtaschen-Stöckel-Störche – oder Reiher?, das weiß der Geier!

Die Hexen stellen fest: Diese Stadt hat viele Gesichter…


Mai 25 2012

„Tabloid Buddha“

Im modernen Hexenbüro wird mit modernen Geräten gearbeitet, wie es sich für die moderne Frau von Heute geziemt.
Doch auch – und gerade – im stressigen Arbeitsalltag gilt es einmal mehr inne zu halten und sich wieder zu erden.
Dazu hat die Bürohexe nun ihren Schwarzbeeren-Buddha als Tablet-Halter!

Einfach unglaublich diese Kombination aus fernöstlicher Ruhe und Gelassenheit und der modernen Technik im Alltag.
Die fleissige Bürohexe rät: Oooommm! In der Ruhe liegt die Kraft…