Ausgewählte Zitate
Lieblingskünstler Steven Appleby
Endlich ist es da! Das neue Buch von Lieblingskünstler Steven Appleby (gemeinsam mit Art Lester).
„The Coffee Table Book Of Doom“ der Titel.
Pünktlich zum Wochenende ist das neue Werk im Frankfurter Westend eingetroffen. Gut so, denn darin werden wir auf den nahenden Weltuntergang vorbereitet. Und der kommt ja bekanntlich durchaus ganz unverhofft, ist mitunter sogar das eine oder andere Mal ausgeblieben.
Für 2012 ist der Weltuntergang nun erneut – und vermutlich ganz sicher – vorhergesagt, also besser, man oder frau ist darauf vorbereitet.
Die beiden Künstler haben es sich nicht nehmen lassen, ihr Werk zu signieren. Das sehen die Hexen mit Neid…
Darüber hinaus haben sie einen eigenen Blog, der sich mit dem nahenden Ende beschäftigt, Doom Watchers:
Für alle, die auch gerne vorbereitet sind, wenn die Hufe der apokalyptischen Reiter zu hören sein werden,der Rat zum Buchkauf!
Die Hexen wünschen erneut: Viel Vergnügen mit Steven Appleby und dem nächsten Weltuntergang!
Philosophen melden sich zu Wort
Lieblingskünstler Steven Appleby
Es gibt Dinge, so sagt der Volksmund, die sind unnütz wie ein Kropf. Zu nichts zu gebrauchen, ja mehr noch, die (oder das) braucht kein Mensch.
Auch Lieblingskünstler Steven Appleby hat sich Gedanken gemacht über solch völlig nutzlosen Dinge und hat ein paar von ihnen für uns aufgezeichnet.
Wie gut, daß ein Wochenende vor der Türe steht, denn ein solches ist immer gut zu gebrauchen. Wer mag kann es ja damit verbringen, unnütze Gespräche zu führen oder völlig sinnlose Gedanken zu hegen…
Abbildung: Postkarte “SOME POINTLESS THINGS”
© 2006 Steven Appleby
mit freundlicher Genehmigung des Künstlers!
Nützlich und sinnvoll dagegen sind sämtliche Bücher von Steven Appleby! Aus sicherer Quelle wissen die Hexen zu berichten, daß es in Kürze ein neues Buch geben wird:
Die Hexen sagen: Gleich vormerken und dann viel Vergnügen mit Steven Appleby!
Schöne Sätze aus schönen Büchern N°7
„Ach Sweetheart!“ meinte die Madame mit dem kleinen Stöhnen einer brennenden Gasflamme. „Was wäre ein Buch ohne den, der es liest? Stimmt, es wäre noch immer ein Buch, eine Geschichte, aneinandergereihte Buchstaben, die einen Sinn ergeben. Doch allein der Leser kann den Sinn feststellen. Ohne den Leser ist der Sinn bloß wie ein ungesehenes Rauchzeichen, das aufsteigt. Den Himmel kümmert nur der Rauch, nicht das Zeichen, das im Rauch steckt. Buch und Leser hingegen bilden eine vollkommene Symbiose. Und der Sinn jeder Symbiose ist natürlich, daß sie beiden nützt.“
Heinrich Steinfest
Die Haischwimmerin
Kriminalroman
Piper Verlag GmbH München 2011
Seite 265
Sven Regeners „Meine Jahre mit Hamburg-Heiner“
Sven Regener, Frontsänger der Band Element of Crime und Schriftsteller, gibt sich die Ehre. Anläßlich seines in diesem Jahr erschienen Buches „Meine Jahre mit Hamburg-Heiner – Logbücher“, ist Sven Regener auf Lesetour. Heute auch in Frankfurt am Main in der Brotfabrik.
Die Hexen haben reichlich Spaß und Freude am großen Blogger-Kollegen Sven…
Und nach der Pause gibts sogar Bilder und noch ein Gedicht!
Ein wahres Vergnügen, Sven Regener beim Vortragen seiner Blog-/Logbücher zuzuhören. Wer es verpaßt hat, naja, schon selber Schuld, aber Abhilfe gibt es dennoch:
Die Hexen wünschen viel Vergnügen!
Und wer das gedruckte Buch in Händen halten oder es hören möchte, Adele weiß Rat: Kaufen!
Ein Satz von Seite 107 N°19
Philosophen melden sich zu Wort
Franz Kafka ist tot
Franz Kafka ist gestorben im Juni 1924, vor nunmehr 87 Jahren. Eine wohlbekannte Tatsache.
Dennoch bangt der Leser, die Leserin bei der Lektüre von Michael Kumpfmüllers Roman „Die Herrlichkeit des Lebens“ bis zum unausweichlichen Ende, daß Franz Kafka doch noch genesen möge und ihm fortan ein unbeschwertes Leben mit Dora Diamant gewährt sein könnte.
Die Geschichte nimmt bekanntermaßen einen anderen Lauf und den beiden Liebenden ist nur eine kurze gemeinsame Zeit miteinander vergönnt.
Diese Zeit aber wird in Michael Kumpfmüllers Roman sehr eindringlich geschildert, in drei Teilen: dem „kommen“, „bleiben“ und „gehen“. Und jederzeit ist der Leser, die Leserin ganz nahe am Leben der beiden Protagonisten.
Am Ende des Romans bleibt der Leser zurück, tieftraurig, zu Tränen gerührt, denn Franz Kafka ist gestorben, am 03. Juni 1924 in Kierling.
Michael Kumpfmüller
Die Herrlichkeit des Lebens
Roman
Kiepenheuer & Witsch