Heute eingetroffen: Echte Konzertkarten für Element of Crime.
Dritter Versuch der Hexen, die Band live zu sehen. Zweimal blieben die schönen Karten bisher ungenutzt an der Pinwand hängen. So kann es kommen, wenn das Kuriergeschäft vorgeht…
Vielleicht klappt es ja im März 2013, wenn es so schön von der Band heißt:
„Wir hängen tagsüber ab und spielen abends im Club.“
In diesem Falle in der Batschkapp zu Frankfurt.
Endlich Post aus England!
Die Kurierhexen haben sich aus gegebenem Anlass Protestshirts bestellt.
Eine Woche hat es gedauert, doch was lange währt, wird auch (hoffentlich) in diesem Falle endlich gut!
Hier sind sie endlich; immer noch brandaktuell.
Die Hexen können ihre Protestshirts nun in die Welt hinaus tragen…
Bitteschön:
Strömender Regen nach sonnigen Tagen, das kann die echte Kulturhexe nicht vom Rad holen und an kultureller Betätigung hindern.
Frohgemut begibt sich die kunstbeflissene Hexe ins Städel und trifft prompt bekannte Gesichter:
Tolle Sache, so ein Museum quasi vor der Haustüre!
Der schönen Künste noch nicht genug, geht es des Abends noch zur Grande Dame der Folkmusik und des Protestsongs, zu keiner geringeren als zu Joan Baez.
Hier der (quasi) Beweis:
Adele Minna bittet die Fotoqualität zu entschuldigen, sie durfte leider ihr gewohntes Equipment nicht in die heiligen Hallen mitnehmen…
Ein rundum gelungener Tag der Kultur – dem Regen zum Trotz!
Zwei Konzerte im März für die Hexen; beide in der schönen Alten Oper zu Frankfurt.
Zum Monatsbeginn Randy Newman, ganz unverkennbar hier:
Zumindest seine markante Stimme. Diesmal noch markanter durch einen Infekt. Doch Randy Newman blieb tapfer und hielt durch!
Ein Mann, ein Flügel und zwei Stunden Spiel und Gesang.
Das zweite Ereignis:
Loreena McKennitt: Celtic Footprints Tour 2012
Ein unvergleichlicher Genuss! Loreena in Bestform und ebenso ihre Band. Teufelsgeiger inklusive!
Die Hexen sind – wieder einmal – beeindruckt und begeistert!
An dieser Stelle nochmals besten Dank an unsere liebe Freundin CoCo, die am Kartensponsoring beteiligt war…
Nein, die Hexen waren nicht schon wieder auf Reisen, wie jetzt vielleicht der Eindruck entstehen könnte. Sondern nach getaner Arbeit, nachdem jeder Kurierauftrag akkurat von den Hexenkurieren dem Bestimmumgsort zugeführt worden war, da konnten die Hexen ihren wohlverdienten Feierabend begehen. Und dies sogar sprichwörtlich mit einem kleinen Spaziergang zu Fuß in die Alte Oper zu Frankfurt. Tatsächlich im Olymp (rechts), Großer Saal, Ebene 6. Bis dorthinauf mußten es die Hexen schaffen, was für diese jedoch keinesfalls eine Odyssee darstellte, wie angeblich der eine oder die andere Zuspätgekommene behaupten mochte.
Wahrlich ein großer Genuß! Tori Amos spielt auf zwei Klavieren gleichzeitig, ist kaum auf ihrem Sitz zu halten, kann leise, laute, gewaltige Töne spielen und singen und ihr Publikum mitreißen in dieser „Night of Hunters“. Begleitet übrigens vom Apollon Musagète Quartett.
Tori Amos, wahrhaftige Virtuosin und eine extrem präsente Persönlichkeit.
Die Hexen hatten großes Vergnügen oben auf dem Olymp beim Konzert der Tori Amos.
Sven Regener, Frontsänger der Band Element of Crime und Schriftsteller, gibt sich die Ehre. Anläßlich seines in diesem Jahr erschienen Buches „Meine Jahre mit Hamburg-Heiner – Logbücher“, ist Sven Regener auf Lesetour. Heute auch in Frankfurt am Main in der Brotfabrik.
Die Hexen haben reichlich Spaß und Freude am großen Blogger-Kollegen Sven…
Und nach der Pause gibts sogar Bilder und noch ein Gedicht!
Ein wahres Vergnügen, Sven Regener beim Vortragen seiner Blog-/Logbücher zuzuhören. Wer es verpaßt hat, naja, schon selber Schuld, aber Abhilfe gibt es dennoch:
Die Hexen wünschen viel Vergnügen!
Und wer das gedruckte Buch in Händen halten oder es hören möchte, Adele weiß Rat: Kaufen!
John Boswell ist der Schöpfer von the Symphony of Science.
Sein erklärtes Ziel besteht darin, mittels Musik, einer breiten Masse von Zuhörern Wissenschaft und Philosophie näher zu bringen.
So gelingt ihm durch die Vertonung von Vorträgen oder Erläuterungen verschiedener Wissenschaftler, auf unterhaltsame Weise, Interesse für wissenschaftliche oder philosophische Themen zu wecken.
Ein ganz eigener Sog geht von den Videos des Künstlers aus, der die Faszination für die behandelten Themen verständlich macht und Neugier weckt.
Wer Lust auf mehr bekommen hat, sei die Seite The Symphony of Science empfohlen, auf der alle Videos von John Boswell anzuschauen und Informationen über das gesamte Projekt zu finden sind.
Anbei die Texte des obigen Videos:
(Carl Sagan’s lyrics written by Carl Sagan, Ann Druyan and Steven Soter)
[Robert Winston]
It’s amazing to consider that I’m holding in my hands
The place where someone once felt, thought, and loved
For centuries, scientists have been battling to understand
What this unappealing object is all about
[Vilayanur Ramachandran]
Here is this mass of jelly
You can hold in the palm of your hands
And it can contemplate the vastness of interstellar space
[Carl Sagan]
The brain has evolved from the inside out
It’s structure reflects all the stages through which it has passed
[Jill Bolte Taylor]
Information in the form of energy
Streams in simultaneously
Through all of our sensory systems
And then it explodes into this enormous collage
Of what this present moment looks like
What it feels like
And what it sounds like
And then it explodes into this enormous collage
And in this moment we are perfect
We are whole and we are beautiful
[Robert Winston]
It appears rather gruesome
Wrinkled like a walnut, and with the consistency of mushroom
[Carl Sagan]
What we know is encoded in cells called neurons
And there are something like a hundred trillion neural connections
This intricate and marvelous network of neurons has been called
An enchanted loom
The neurons store sounds too, and snatches of music
Whole orchestras play inside our heads
20 million volumes worth of information
Is inside the heads of every one of us
The brain is a very big place
In a very small space
No longer at the mercy of the reptile brain
We can change ourselves
Think of the possibilities
[Bill Nye]
Think of your brain as a newspaper
Think of all the information it can store
But it doesn’t take up too much room
Because it’s folded
[Oliver sacks]
We see with the eyes
But we see with the brain as well
And seeing with the brain
Is often called imagination
[Various]
[Robert Winston]
It is the most mysterious part of the human body
And yet it dominates the way we live our adult lives
It is the brain
Wenn die Hexen keine Lust zum Kochen haben und überlegen, was es denn alternativ geben könnte, heißt es öfter einmal: „Frag doch den Inder!“. Ein Spruch aus einer österreichischen Werbekampagne, den die Hexen in Wien entdeckt haben. Bei den Streifzügen durch die Stadt ebenso wie im dortigen Fernsehprogramm. Der kluge Inder weiß einfach alles.
Und unser Lieblingsinder in Frankfurt am Main im Besonderen, wie gutes indisches Essen gekocht wird. Dazu noch vegetarisch! Und die Hexenküchekann kalt bleiben…
Allen, die kein leckeres indisches Essen haben, hier ein Video zum Trost. Gute Laune inklusive.
Heute eine Weisheit der Missfits Stephanie Überall und Gerburg Jahnke:
Einfach aber wahr. Und mit etwas Glück is gleich donnerstag…
Leider haben die beiden Damen ihre „Letzte Runde“ bereits im Jahre 2005 gegeben. Auch die Hexen waren dabei als die Missfits ihren Abschied nahmen. Legendäre Auftritte, Figuren wie Matta und Lissbet, markante Aussprüche und die Feminispräch sind jedoch unvergesslich geblieben.