Da waren die Hexen eindeutig aber einmal nicht schnell genug. Nein, nicht in Ausübung ihrer Tätigkeit als Kurierfahrerinnen, sondern im Ablichten der Graffiti Bäume in Frankfurts Parkanlagen.
Diese wurden von den Hexen gesichtet, als sie seelenruhig mit den Rädern die Friedrich-Ebert-Anlage querten, leider ohne Kamera zur Hand.
Na, die laufen uns schon nicht weg, dachte die eine oder die andere Hexe…
Von wegen!
Letzte Zeugen des Frankfurter Künstlers IL-JIN ATEM CHOI mit seiner Kunstaktion PLAYING THEM TREES im Rahmen der „Playing the City3“ fanden die Hexen letztendlich doch noch an der Eschenheimer Anlage.
Eine altbekannte Weisheit hat sich wieder einmal bestätigt: Wer zu spät kommt, …
Playing the City ist eine Initiative der Schirn, bei der Kunst auf die Straße, in den öffentlichen Raum gebracht wird, z.B. Baumkunst am Mainufer und in Frankfurter Parkanlagen.
Für alle, die auch zu spät kamen und dennoch Interesse haben:
Mehr zu der Aktion, die im August in Frankfurt stattfand gibt es unter: www.playingthecity.de.
Gerade noch vor dem wohlverdienten Wochenende, bekamen die Hexenkuriere einen besonderen Auftrag herein. Natürlich sind die Hexen immer bestrebt, die Wünsche der Kundschaft eins zu eins umzusetzen. Manchmal kann sich dies naturgemäß als schwierig erweisen. Doch immer lautet die Devise:
Heute:
Kunde ruft an mit folgender Auftragseinstufung:
Das ist eine ganz besonders heitere Angelegenheit!
Das nehmen die Hexenkuriere natürlich ganz ernst! Heiteren Gemüts erledigen die Hexenkuriere ihre Aufträge, und wenn gefordert wissen sie auch mit ganz heiklen Angelegenheiten umzugehen, denn schließlich sind sie ja der Professional Courier Services!
Nur echt mit der Hexe…
… immer heiter und wenn gewünscht auch ganz ernst.
Frankfurt am Main, die Temperaturen steigen. Im Hexenbüro ist es dennoch gut auszuhalten in luftiger Höhe. Dann jedoch die Schrecksekunde, ein lebloses Wesen scheint Opfer der Hitze geworden zu sein.
Ein erstes Herantasten und mutiges Handeln zeigt: bloß eine kurze Ohnmacht.
Die Hexen sind erleichtert und können ihre Arbeit fortsetzen; und Monsieur Le Frog kann zurückkehren in den Kreis seiner Gemeinschaft.
Die Empfehlung der Hexen bei extremer Hitze: Trinken, trinken, trinken!
Wenn die Hexen keine Lust zum Kochen haben und überlegen, was es denn alternativ geben könnte, heißt es öfter einmal: „Frag doch den Inder!“. Ein Spruch aus einer österreichischen Werbekampagne, den die Hexen in Wien entdeckt haben. Bei den Streifzügen durch die Stadt ebenso wie im dortigen Fernsehprogramm. Der kluge Inder weiß einfach alles.
Und unser Lieblingsinder in Frankfurt am Main im Besonderen, wie gutes indisches Essen gekocht wird. Dazu noch vegetarisch! Und die Hexenküchekann kalt bleiben…
Allen, die kein leckeres indisches Essen haben, hier ein Video zum Trost. Gute Laune inklusive.
Für echte Hexenkuriere ist das Wort Dienstleistung natürlich kein Fremdwort, sondern Programm. Und die bekannte Devise: Der Kunde ist König! – oder Königin! – gilt uneingeschränkt. Die Hexenkuriere machen es möglich, wenn Kundschaft besondere Wünsche anmeldet.
Von einigen ausgewählten, unter Umständen kuriosen, soll hier in loser Folge berichtet werden. Wenn es wieder heißt:
Heute:
Kunde ruft an mit folgender Dringlichkeitsbeschreibung:
Eilt, wie Feuer brennt!
Eine brandeilige Sendung also, die von den Hexenkurieren in Windeseile abgeholt und ausgeliefert worden ist. Denn schließlich sind wir auch der Professional Courier Services! Nur echt mit der Hexe…
… und dann auch so schnell, wie Feuer brennt.
Wie es der einen oder anderen Kurierhexe manchmal gehen mag, kommt kurz vor Feierabend noch ein Auftrag hereingeflattert und es geht erneut auf die Straße. So geschehen heute unserer Adele Minna. Mental bereits auf einen Feierabend-Tee eingestellt, mußte sie ihr Kurierauto starten und einmal quer durch Frankfurt düsen.
Doch für ihren späten Einsatz wurde sie mehr als belohnt, denn um die Ecke ihres Bestimmungsortes ist sie einmal mehr fündig geworden. Zwei wunderschöne Kumpels grinsten ihr entgegen, und wer mag es unserer Minna verübeln, wenn sie ganz kurz an Diebstahl dachte. Wie es soweit kommen konnte? Ein Foto soll zur Begründung ausreichen:
Natürlich wandelt unsere Adele Minna auf legalen Wegen und hat schnell Abschied von unlauteren Gedanken genommen. Gleichwohl trat sie ihre Heimreise blass vor Neid an, allerdings auch mit einem breiten Grinsen im Gesicht, wieder einmal neue Kumpels entdeckt zu haben, zumal noch solch ausgesprochen schöne Exemplare!
Demnächst die neuesten Kumpels hier im Blog, denn das waren nicht die einzigen Neuen gewesen…
Die Hexen wünschen allen City Ghost Freunden und Freundinnen: viel Erfolg beim Ghost Suchen und Finden und sodann viel Freude an ihnen!
Der Morgen verläuft noch relativ entspannt, bis sich ab Mittag die Taktzahl der Aufträge drastisch erhöht. Kein Problem für die erfahrenen Hexenkuriere. Die Frisuren sitzen nach wie vor, die Gehirne beginnen leicht zu rauchen. Es geht um sorgsame Planung und flexible Reaktion auf die Gegebenheiten und die Wünsche der Kunden; kein Problem für die Chefinnen! Alle Hexenkuriere unterwegs auf deutschen Straßen. In unterschiedlichste Richtungen und Städte.
Mae exemplarisch für alle:
Start Freitag Morgen, 8:45 Uhr in Frankfurt am Main. Mae steht bereit und startet durch. Im Laufe des Nachmittags fällt auf, wir fahren mittlerweile verstärkt im Schnapszahlenbereich. Das bedarf der, wenn auch verspäteten, Dokumentation.
Mae nähert sich ihrem Rekord an.
Und erreicht diesen mühelos.
Setzt noch eins obendrauf.
Nach gefahrenen 650 Kilometern: Feierabend für Mae knapp vor der 333555.
Feierabend für die Chefinnen? Freitag Abend, 22:00 Uhr.
Die Hexen sagen: Thank God, Friday is over!