Mai 4 2011

Eichhörnchen im Westend


Die Hexen sind bekennende Eichhörnchen Fans und erfreuen sich regelmäßig an den Besuchen unserer lieben Genossinnen aus dem Westend. Wie schon berichtet, haben die kleinen Freundinnen ihre Nut-Box über den Dächern Frankfurts bekommen und besuchen diese mit steter Regelmäßigkeit. Mittlerweile sogar, wenn der Balkon mit den Hexen geteilt werden muß. Da diese scheinbar als ungefährlich eingestuft werden, läßt sich das Eichhorn auch nicht beim Essen stören und teilt gleich noch den Tisch mit den Hexen.
Einzig an den Tischmanieren könnte noch gefeilt werden…
Beim Blättern im umfangreichen Bildarchiv der Hexen, wurde ein Eichhorn-Robot aus Wien (wieder-)entdeckt.

Schwer modern, das Wiener Eichkatzerl, finden die Hexen!

Nur gefüttert haben sie dieses nicht…


Apr 13 2011

Hexenflug nach Edinburgh

Die Hexen haben erneut ihren Hexenkoffer gepackt und sind wieder einmal mit dem Kranich unterwegs gewesen. Diesmal in die schöne Stadt Edinburgh, die die Hexen bezaubert hat. Ebenso die ausgesprochen freundliche Bevölkerung Edinburghs.
Freitagabend verbrachten die Hexen beim Inder im Stadtteil Stockbridge. Anschließend ein kurzer Spaziergang ums Viertel, ein letzter Drink in der Hotelbar, und schon neigte sich auch dieser Tag bereits dem Ende entgegen.
Samstag nach dem Frühstück kam die Hauptattraktion des Hexenausflugs, ein Besuch in The Scottish Gallery, ISLANDS, die Ausstellung unseres Lieblingskünstlers Steven Appleby.

Gerade noch rechtzeitig, am letzten Tag der Ausstellung, genossen die Hexen bei strahlendem Sonnenschein draußen, ebendiese wundervolle Ausstellung drinnen und fielen durch ihr Giggeln, Prusten und schallendes Gelächter auf.

Hier zu sehen: Steven Appleby bei der Arbeit.

Ein Beispiel des subtilen, hintergründigen Humors Steven Applebys:

Die Hexen sind sich einig, dies ist eine hervorragende Art, einen Tag positiv und gut gelaunt zu begehen!
So positiv gestimmt geht die Eroberung Edinburghs leichtfüssig vonstatten. Und dabei fühlen sich die Hexen seltsam vertraut in dieser Stadt. Was durchaus an der intensiven Lektüre sämtlicher Romane Ian Rankins mit Inspektor Rebus liegen könnte.
Gesehen haben die Hexen in zweieinhalb Tagen Edinburgh einiges.

Altstadt, Neustadt, Edinburgh Castle, Blick auf Arthur’s Seat, auf den Firth of Forth, das ultramoderne Scottish Parliament bis zur Royal Yacht Britannia der Queen Elisabeth II., also das volle Programm.
Edinburgh ist eine Stadt, die bezaubert und vielfältige Aktivitäten bietet. Die Hexen haben sich sehr wohl gefühlt und werden wiederkommen!
Allen Freunden Edinburghs wünschen die Hexen: “Slainte mhath”


Mrz 9 2011

Eine Erfolgsgeschichte – die City Ghosts

Die Hexen sind bekennendermaßen City Ghost Anhängerinnen. Unsere Adele Minna hat der Ehrgeiz gepackt immer neue Kumpels zu bannen, um unserer Galerie zahlreiche Neue hinzufügen zu können. Der Monat Februar hat sich dabei als rekordverdächtig erwiesen. Es gibt wieder neue Kumpel-Bilder, diesmal gesammelte Werke unserer Adele Minna aus dem Februar 2011.

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Und wie immer wünschen wir: Viel Vergnügen!
P.S.: Adele Minna schaut neidvoll in Richtung Stuttgart. Dort gibt es lila Kumpels! Und welch Schöne!


Mrz 6 2011

Hexenflug nach London

Die Hexen haben ihren Hexenkoffer gepackt und sind mit der Lufthansa nach London geflogen. Denn auch die Hexen müssen von Zeit zu Zeit den Alltag hinter sich lassen, um neue Impulse und Anreize zu bekommen.
Und da kam London gerade recht! Nähe der U-Bahn Station Goldhawk Road hatten die Hexen Unterkunft in einem sehr schönen B&B genommen, abseits dem Trubel und der Hektik der City selbst. Von dort aus starteten die Ausflüge in die Metropole per Doppeldeckerbus oder Tube. Mit der praktischen „Oyster-Card“ fühlten sich die Hexen weltstädtisch unterwegs und waren froh, einmal ohne Auto mobil zu sein.
Es stellte sich gar ein kleiner Neid über ein solch hervorragendes Untergrundbahnnetz ein. Dagegen ist das U-Bahn Netz in Frankfurt eine kleine Fahrt auf dem Karusell, die nach drei Runden schon vorüber ist…
London dagegen: eine Reise ohne Ende!

Und Lieblingsgebäude inklusive. „The Gherkin“ macht eingestandermaßen wesentlich mehr her als unser „Äppler“ Hochhaus in Frankfurt am Main.

Da die Hexen ihre Augen offenhalten, gab es sogar die kleine Kunst am Rande zu entdecken. Einen Dr. Cream´s Jester in Covent Garden.

Große Kunst gab es ebenfalls zu bestaunen und dies auch noch kostenfrei. In der Tate Modern.
Letztendlich sind die Hexen dann doch wieder aufs Auto gekommen, kein Wunder, wenn sie das ultimative Hexenauto entdecken:
Zurück ins kleine Frankfurt nahmen die Hexen dann doch wieder den Flieger; schön, auch selbst einmal geflogen zu werden…


Feb 21 2011

Ein Satz von Seite 107 N°12

„Na ja, du hast irgendwie so was … Kosmopolitisches an dir.“

Armistead Maupin
Stadtgeschichten

Rogner & Bernhard
bei Zweitausendeins

3. Auflage, Juli 1994
Seite 107


Jan 16 2011

An einem regnerischen Tag in Frankfurt

Selbst die Hexen sind mitunter zu Fuß in ihrer Stadt unterwegs, so geschehen in der zweiten Januarwoche des neuen Jahres 2011. Der Schnee geschmolzen und Regen der vom Himmel fällt.
Wenn sich dann doch einmal der Blick hebt ins graue Einerlei der Stadt, dann gibt es durchaus Wahres, Gutes und Schönes zu entdecken. Hier ein Zitat aus dem Gedicht
„An die Sonne“ von Ingeborg Bachmann:
„Nichts Schönres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein“.

Die Hexen geben zu bedenken: Öfter einmal den Blick heben und selbst an trüben Tagen die Sonne im Herzen spüren!


Nov 17 2010

ANNE CLARK im Frankfurter Hof Mainz

Die Hexen freuen sich. Endlich wieder ein Konzert mit Anne Clark. Heute Abend im Frankfurter Hof zu Mainz. „The Smallest Acts Of Kidness“ Tour zum gleichnamigen Album aus dem Jahr 2008.

Allen, die auch dort sein werden: Viel Vergnügen bei Anne Clark!

Ansonsten einfach mal wieder oder erstmals reinhören in die CDs von Anne Clark.

„Changing Places“ oder „Joined up Writing“ in „The sitting Room“ oder „Pressure Points“, in „The Law is an anagram of Wealth“ oder „Hopeless Cases“, in „Unstill Life“ oder „To love and be loved“ …


Okt 28 2010

Nicht nur zu Halloween – der Kurier mit der Hexe

wunderschönes Hexenkurierfahrzeug
Seit 1990 gibt es in Frankfurt am Main den Professional Courier Services, einen kleinen Kurierdienst mit großer Erfolgsgeschichte. 1999 wurde aus dem Einfrau Unternehmen ein zwei Frauen Unternehmen. Und damit ging die Suche los nach einem neuen Logo, das einprägsam für den PCS stehen könnte.
Schließlich wurde eine Hexe gefunden, die flugs einen Briefumschlag in die Hand bekam und so ging jede Kuriersendung quasi per Hexerei geschwind auf den Weg.
In Zeiten des Internet und damit der Notwendigkeit eines Internetanschlusses, eines Webauftritts und dem Vorhandensein mindestens einer E-Mail Adresse wurde ein Name für ebendiese Internetpräsenz gesucht und schließlich gefunden.die Hexe der Hexenkuriere Die Hexenkuriere waren geboren, denn mit neuem Logo hieß es immer öfter von der Kundschaft: „Die Hexen kommen“. Und eine Hexe auf den Kurierfahrzeugen ist ein richtiger Blickfang und Anlass, mit den Hexen ins Gespräch zu kommen. Den eigentlichen Firmennamen „Professional Courier Services“ merkt sich kaum jemand, doch die Hexe bleibt gerne in Erinnerung. Und so sind die Hexen – nicht nur zu Halloween – rund um das Jahr unterwegs für namhafte Kunden.
Und die Flotte der Hexenkuriere ist mittlerweile fester Bestandteil im Stadtgebiet von Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet. Darüber hinaus sind die Hexen im gesamten Bundesgebiet unterwegs und natürlich auch in Europa.
Da waren sie schon zu sehen von Amsterdam bis Zürich; aber auch in Budapest, Prag, Milano, Wien, Paris, Lausanne, Rom, … …
… und sie fliegen und fliegen und fliegen …
Die Hexen wünschen ein
„Happy Halloween“!


Sep 23 2010

Hexenkuriere in Prag gestrandet

Vergangenen Freitag machten sich die Hexen auf den Weg nach Prag. Den Kofferraum voller Unterlagen für das Hilton Prag. Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und freie Autobahn, Vignette an der Windschutzscheibe. Vorraussichtliche Ankunftszeit Hilton Prag: 15:45 Uhr. Perfekt! Doch kaum hielten die Hexen Einzug in die Stadt, da wurden sie böse ausgebremst. Beim Überqueren der Moldau mit Blick auf das „Tanzende Haus“, auch „Ginger & Fred“ genannt, mit der Kugel aus Lochblech obenauf, dem „Haupt der Medusa“,
zeitgenössische Architektur in Prag, "Tanzendes Haus" oder auch "Ginger & Fred" genannt, ein Bürohaus an der Moldau. Bekrönt wird das Gebäude durch eine Kugel aus Lochblech, das sogenannte "Haupt der Medusa"
vernahmen die Hexen ungewohnte Geräusche, die Schlimmes erahnen ließen. Ein Plattfuß in Prag; braucht kein Hexenkurier.
Was folgte waren: Ärger über Fahrzeuge, die kein Ersatzrad besitzen, sondern lediglich ein „Repair-Kit“, das leider den Ansprüchen des Prager Straßen geplagten Pneus nicht gerecht werden kann und somit kläglich versagte. Prager Straßen sind metall gespickt.
Einige Telefonate und einige Stunden Wartezeit bis zur Erlösung. Mathilda wurde quer durch Prag zu einer VW-Vertragswerkstatt geschleppt und nach bangen Minuten der Verhandlung im Hinterhof abgeladen, wo der Pneuservis noch um 19:00 Uhr seine Tore für die Hexen öffnete.
Die Rettung für die Hexen, der Pneuservis, der noch freitags um 19:00 Uhr seine Tore für Mathilda öffnete
Ein schneller Reifenwechsel, der seinesgleichen suchen kann und schon waren die Hexenkuriere wieder unterwegs, ihren Auftrag zu erfüllen. 19:30 Uhr Prag Hilton, Auftrag erledigt; 19:45 Uhr Prag Red and Blue Design Hotel, die Hexen sind froh!
Und auf diesen Tag wird mit echtem Pilsner Urquell angestoßen. Die Hexen sagen: Prag ist für Überraschungen gut!


Sep 14 2010

Graffiti

Seit Jahren schon gibt es eine Serie von Graffiti, die die Hexen begleiten. Als erstes gesichtet wurden sie unter einer Eisenbahnbrücke auf der Hanauer Landstraße. Eine komplette „Gang“ von Kumpels, wie die Geister intern von den Hexen genannt werden. Da die Hexenkuriere in ganz Frankfurt unterwegs sind, fällt es nicht schwer, neue Kumpels aufzuspüren oder zu entdecken. Mittlerweile gibt es sogar schon FreundInnen, die den Hexen von neu aufgetauchten Kumpels berichten. Und tatsächlich scheint der Künstler seit Jahren sein Werk fortzusetzen und immer neue Kumpels in Frankfurt anzusiedeln…
Eine kleine Galerie, die es noch zu pflegen gilt, kann hier betrachtet werden: Geister/Kumpel. Auffällig ist, daß die Geisterschar ausgesprochen freundlich gesinnt scheint. Ebenfalls fällt auf, daß die Geister wohlgelitten sind, da sie Häuserwände, Mülleimer, Bauwagen, Schornsteine und viele Stellen eher verschönern, als sie zu verunstalten. Daher bleiben die Geister auch auffallend lange erhalten und dürfen (meist) bleiben, wo sie sind.
Die Hexen freuen sich über jeden neuen Kumpel, den sie sichten. Sie sind uns seit Jahren nette Begleiter im Großstadtdschungel.
einer von vielen Graffiti, die den Hexen begegnen in Frankfurt am Main

Die Hexen wünschen: Viel Vergnügen