Die Hexen vom Hexenkurier haben bekannterweise ein besonderes Faible für die Westend-Eichhörnchen. Diese wiederum eines für die Squirrel-Nut-Box auf dem Hexenbalkon. In der Winterzeit hatten die lieben Sqirrels den Balkon quasi für sich alleine, jetzt aber heißt es immer öfter einmal: teilen!
Und zwar mit den Hexen, die jedoch gnädigerweise geduldet werden, wenn das geneigte Eichhorn seine Nußauswahl genießt.
Die Hexen sind bekennende Eichhörnchen Fans und erfreuen sich regelmäßig an den Besuchen unserer lieben Genossinnen aus dem Westend. Wie schon berichtet, haben die kleinen Freundinnen ihre Nut-Box über den Dächern Frankfurts bekommen und besuchen diese mit steter Regelmäßigkeit. Mittlerweile sogar, wenn der Balkon mit den Hexen geteilt werden muß. Da diese scheinbar als ungefährlich eingestuft werden, läßt sich das Eichhorn auch nicht beim Essen stören und teilt gleich noch den Tisch mit den Hexen.
Einzig an den Tischmanieren könnte noch gefeilt werden…
Beim Blättern im umfangreichen Bildarchiv der Hexen, wurde ein Eichhorn-Robot aus Wien (wieder-)entdeckt.
Schwer modern, das Wiener Eichkatzerl, finden die Hexen!
Nur gefüttert haben sie dieses nicht…
DIE HEXE mit großer Emphase fängt an, aus dem Buche zu deklamieren:
Du mußt verstehn!
Aus Eins mach Zehn,
Und Zwei laß gehn,
Und Drei mach gleich,
So bist Du reich.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex,
Mach Sieben und Acht,
So ist’s vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmaleins!
Johann Wolfgang von Goethe
Faust
Aufbau-Verlag Berlin und Weimar
7. Auflage 1984
Hexenküche
Seite 145
Die Hexen wünschen allen Hexen heute Nacht einen guten Flug!
In Frankfurt, auf dem Brocken oder wo auch immer…
Frauen, wacht auf!
Was auch immer die Hürden sein werden,
die man euch entgegenstellt,
es liegt in eurer Macht, sie zu überwinden.
Ihr müßt es nur wollen.
Small Birds Singing, eine Comic Serie von Steven Appleby, dem Lieblingskünstler der Hexen, wurde acht Jahre in The Times veröffentlicht. Darin wird das Leben der exzentrischen Gemeinschaft Spandisman Unbelievable und seiner Schwestern, Consommé and Delphinium geschildert.
Zusammen mit seiner Cousine Linda McCarthy, hat Steven Appleby dieser skurrilen Familie zu neuem Leben verholfen. Aus den zweidimensionalen Comicstrip-Figuren sind sie in eine wundervoll animierte Welt aus Keramik hineinversetzt worden und bezaubern den Zuschauer durch ihre unverwechselbaren Charaktere. Eine Figur ist den Hexen besonders ans Herz gewachsen, Delphinium, die das Opfer einer misslungenen Schönheitsoperation geworden ist.
Aus gegebenen Anlass wünschen die Hexen einmal mehr: Viel Vergnügen mit der wundervollen Arbeit Steven Applebys!
Mehr Informationen über Small Birds Singing Videos gibt es bei Tiny Elephants Ltd.
Manchmal, wenn es einen Unfall gegeben hat und die Wirklichkeit zu jäh und fremdartig ist, als daß man sie verstehen könnte, dann gewinnt das Surreale die Oberhand.
Donna Tartt
Die geheime Geschichte
Goldmann Verlag
4. Auflage 1993
Roman
Seite 107
Die Hexen haben erneut ihren Hexenkoffer gepackt und sind wieder einmal mit dem Kranich unterwegs gewesen. Diesmal in die schöne Stadt Edinburgh, die die Hexen bezaubert hat. Ebenso die ausgesprochen freundliche Bevölkerung Edinburghs.
Freitagabend verbrachten die Hexen beim Inder im Stadtteil Stockbridge. Anschließend ein kurzer Spaziergang ums Viertel, ein letzter Drink in der Hotelbar, und schon neigte sich auch dieser Tag bereits dem Ende entgegen.
Samstag nach dem Frühstück kam die Hauptattraktion des Hexenausflugs, ein Besuch in The Scottish Gallery, ISLANDS, die Ausstellung unseres Lieblingskünstlers Steven Appleby.
Gerade noch rechtzeitig, am letzten Tag der Ausstellung, genossen die Hexen bei strahlendem Sonnenschein draußen, ebendiese wundervolle Ausstellung drinnen und fielen durch ihr Giggeln, Prusten und schallendes Gelächter auf.
Hier zu sehen: Steven Appleby bei der Arbeit.
Ein Beispiel des subtilen, hintergründigen Humors Steven Applebys:
Die Hexen sind sich einig, dies ist eine hervorragende Art, einen Tag positiv und gut gelaunt zu begehen!
So positiv gestimmt geht die Eroberung Edinburghs leichtfüssig vonstatten. Und dabei fühlen sich die Hexen seltsam vertraut in dieser Stadt. Was durchaus an der intensiven Lektüre sämtlicher Romane Ian Rankins mit Inspektor Rebus liegen könnte.
Gesehen haben die Hexen in zweieinhalb Tagen Edinburgh einiges.
Altstadt, Neustadt, Edinburgh Castle, Blick auf Arthur’s Seat, auf den Firth of Forth, das ultramoderne Scottish Parliament bis zur Royal Yacht Britannia der Queen Elisabeth II., also das volle Programm.
Edinburgh ist eine Stadt, die bezaubert und vielfältige Aktivitäten bietet. Die Hexen haben sich sehr wohl gefühlt und werden wiederkommen!
Allen Freunden Edinburghs wünschen die Hexen: “Slainte mhath”