Zwar lassen die gegenwärtigen Temperaturen es kaum vermuten, doch tatsächlich neigt sich dieses Jahr dem Ende entgegen.
Für viele Anlass genug, sich auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens und dessen Fragen zu besinnen.
Unsere Adele Minna hat aus diesem Grunde wieder einmal ihre Bildersammlung befragt und ist fündig geworden…
Dies schon einige der Top Themen, die uns mitunter bewegen.
Die Hexen wünschen reichlich Zeit zur Besinnung und dies nicht nur zur Weihnachtszeit, „zwischen den Jahren“, zum Jahresende und Jahresbeginn!
Endlich ist es da! Das neue Buch von Lieblingskünstler Steven Appleby (gemeinsam mit Art Lester).
„The Coffee Table Book Of Doom“ der Titel.
Pünktlich zum Wochenende ist das neue Werk im Frankfurter Westend eingetroffen. Gut so, denn darin werden wir auf den nahenden Weltuntergang vorbereitet. Und der kommt ja bekanntlich durchaus ganz unverhofft, ist mitunter sogar das eine oder andere Mal ausgeblieben.
Für 2012 ist der Weltuntergang nun erneut – und vermutlich ganz sicher – vorhergesagt, also besser, man oder frau ist darauf vorbereitet.
Die beiden Künstler haben es sich nicht nehmen lassen, ihr Werk zu signieren. Das sehen die Hexen mit Neid…
Darüber hinaus haben sie einen eigenen Blog, der sich mit dem nahenden Ende beschäftigt, Doom Watchers:
Für alle, die auch gerne vorbereitet sind, wenn die Hufe der apokalyptischen Reiter zu hören sein werden,der Rat zum Buchkauf!
Die Hexen wünschen erneut: Viel Vergnügen mit Steven Appleby und dem nächsten Weltuntergang!
Holla, die Kunsthexe, oder Kulturhexe?
Nun, jedenfalls sind die Hexen eifrig unterwegs in Sachen Kunst und Kultur. Lesung mit Sven Regener und bereits Tage zuvor ein Besuch im ehemaligen Degussa-Haus. Bevor das Gebäude seinem Abriß entgegensieht, hat das Museum für Moderne Kunst die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen, um die leerstehenden Etagen mit Kunst zu füllen.
Dies anläßlich des 20 jährigen Bestehens des MMK. Die Jubiläumsausstellung also.
Einzigartig, denn die Ausstellung wird an drei Standorten gezeigt, im MMK selbst, im MainTor-Areal und im MMK Zollamt.
Blick von Innen nach Außen – von der Kunst zur Realität…
Keine Kunstinstallation, sondern die Überreste des Degussa Bürohauses. Manchmal ein schmaler Grat zwischen Kunst und Wirklichkeit.
Ausstellung noch bis zum 09. Oktober 2011
Die Kulturhexen wünschen wie immer: Viel Vergnügen!
Mais les vrais voyageurs sont ceux-là seuls qui partent
Pour partir; coeurs légers, semblables aux ballons,
De leur fatalité jamais ils ne s’écartent,
Et, sans savoir pourquoi, disent toujours: Allons!
… doch die wahren Reisenden sind jene nur, die fortgehen um des Fortgehens Willen, leichte Herzen, Fluggondeln gleich, folgen sie unverwandt, wohin das Verhängnis sie treibt, und immer „Vorwärts“ sagen sie, und wissen nicht, warum…
aus: Le Voyage Die Reise
Charles Baudelaire Les Fleurs du Mal Die Blumen des Bösen
Die Hexen haben erneut ihren Hexenkoffer gepackt und sind wieder einmal mit dem Kranich unterwegs gewesen. Diesmal in die schöne Stadt Edinburgh, die die Hexen bezaubert hat. Ebenso die ausgesprochen freundliche Bevölkerung Edinburghs.
Freitagabend verbrachten die Hexen beim Inder im Stadtteil Stockbridge. Anschließend ein kurzer Spaziergang ums Viertel, ein letzter Drink in der Hotelbar, und schon neigte sich auch dieser Tag bereits dem Ende entgegen.
Samstag nach dem Frühstück kam die Hauptattraktion des Hexenausflugs, ein Besuch in The Scottish Gallery, ISLANDS, die Ausstellung unseres Lieblingskünstlers Steven Appleby.
Gerade noch rechtzeitig, am letzten Tag der Ausstellung, genossen die Hexen bei strahlendem Sonnenschein draußen, ebendiese wundervolle Ausstellung drinnen und fielen durch ihr Giggeln, Prusten und schallendes Gelächter auf.
Hier zu sehen: Steven Appleby bei der Arbeit.
Ein Beispiel des subtilen, hintergründigen Humors Steven Applebys:
Die Hexen sind sich einig, dies ist eine hervorragende Art, einen Tag positiv und gut gelaunt zu begehen!
So positiv gestimmt geht die Eroberung Edinburghs leichtfüssig vonstatten. Und dabei fühlen sich die Hexen seltsam vertraut in dieser Stadt. Was durchaus an der intensiven Lektüre sämtlicher Romane Ian Rankins mit Inspektor Rebus liegen könnte.
Gesehen haben die Hexen in zweieinhalb Tagen Edinburgh einiges.
Altstadt, Neustadt, Edinburgh Castle, Blick auf Arthur’s Seat, auf den Firth of Forth, das ultramoderne Scottish Parliament bis zur Royal Yacht Britannia der Queen Elisabeth II., also das volle Programm.
Edinburgh ist eine Stadt, die bezaubert und vielfältige Aktivitäten bietet. Die Hexen haben sich sehr wohl gefühlt und werden wiederkommen!
Allen Freunden Edinburghs wünschen die Hexen: “Slainte mhath”
Von Steven Appelby gibt es ein kleines Video, in dem Steven uns erzählt, wie er zum Cartoonisten wurde und uns einige „Arbeitsregeln“ beschreibt, die er für sich selbst gefunden hat und mit uns teilen möchte.
Wer selbst gerne zeichnet bekommt Anregungen von Steven und alle anderen können einer wundervollen Person lauschen, die uns Einblicke in das Leben eines Cartoonisten gibt.
Viel Vergnügen mit Steven Appleby in „How to draw“!
Steven Appleby, Lieblingscartoonist der Hexen hat ein wundervolles Video geschaffen. Zusammen mit Pete Bishop beschreibt Steven Appleby, wie wir die Welt am besten und ganz einfach zerstören können. „Transport“ ist eine Möglichkeit.
Die Hexen lieben dieses Video, auch wenn sie selbst ihren Teil zur Zerstörung der Welt beitragen…
Die Hexenkurierfahrzeuge sind mit Partikelfilter ausgerüstet; der Umwelt zuliebe!