… wenn auch nicht in dem Ausmaß, wie sie gerne möchte. Zwar gibt es wieder einige neue Kumpels, die unsere Adele Minna mit der Kamera eingefangen hat, doch die Zeit, die Zeit, die Zeit.
Gut, Madame Minna verbringt durchaus gerne mal die eine oder andere Stunde damit, den „richtigen“ Parkplatz zu finden, um dann festzustellen, ihr Kumpel springt nicht in jedes Hexenauto…
Auch nimmt sie des Öfteren ein und diesselbe Autobahnaus- oder -auffahrt mehrfach, um einen neu entdeckten Kumpel ordentlich aufs Foto zu bannen. Nicht immer einfach, dieses Unterfangen.
Da sei unsere liebe Freundin Jacky gelobt, die sich zu Fuß in ihrem Viertel bewegt und in aller Ruhe neue Kumpels entdeckt und den Hexen zukommen läßt. In diesem Falle der Ghost mit dem Jacky-Phantom-Schatten gemeinsam gebannt…
Schnell noch einen Kumpel im Vorübergehen mitgenommen und Jacky und die Hexen freuen sich wieder einmal mehr.
Die Hexen sagen: Vielen Dank! an die treue Cityghost-Sammlerin Jacky.
Und an Coco und Jo gewandt: Wann legt ihr denn nach?
Frankfurt am Main, die Temperaturen steigen. Im Hexenbüro ist es dennoch gut auszuhalten in luftiger Höhe. Dann jedoch die Schrecksekunde, ein lebloses Wesen scheint Opfer der Hitze geworden zu sein.
Ein erstes Herantasten und mutiges Handeln zeigt: bloß eine kurze Ohnmacht.
Die Hexen sind erleichtert und können ihre Arbeit fortsetzen; und Monsieur Le Frog kann zurückkehren in den Kreis seiner Gemeinschaft.
Die Empfehlung der Hexen bei extremer Hitze: Trinken, trinken, trinken!
„Ich wollte sie nicht belästigen“, sagte die Frau, und ihre Augen bildeten einen schmalen Schlitz, durch die ein feiner Wind blies, ein Wind nicht minder feiner Gedanken.
Heinrich Steinfest
Mariaschwarz
Kriminalroman Piper
2. Auflage
2008 Piper Verlag GmbH München
Seite 107
Wenn die Hexen keine Lust zum Kochen haben und überlegen, was es denn alternativ geben könnte, heißt es öfter einmal: „Frag doch den Inder!“. Ein Spruch aus einer österreichischen Werbekampagne, den die Hexen in Wien entdeckt haben. Bei den Streifzügen durch die Stadt ebenso wie im dortigen Fernsehprogramm. Der kluge Inder weiß einfach alles.
Und unser Lieblingsinder in Frankfurt am Main im Besonderen, wie gutes indisches Essen gekocht wird. Dazu noch vegetarisch! Und die Hexenküchekann kalt bleiben…
Allen, die kein leckeres indisches Essen haben, hier ein Video zum Trost. Gute Laune inklusive.
Denken entspringt dem Verlangen nach Sinngebung, nach Trost, nach Macht, nach einem Entkommen aus der Verzweiflung und aus der schrecklichen Verlassenheit des Verstandes, ja, das dürfte schon so sein.
Connie Palmen
Die Erbschaft
Diogenes Verlag 2001
S. 141/142
Mais les vrais voyageurs sont ceux-là seuls qui partent
Pour partir; coeurs légers, semblables aux ballons,
De leur fatalité jamais ils ne s’écartent,
Et, sans savoir pourquoi, disent toujours: Allons!
… doch die wahren Reisenden sind jene nur, die fortgehen um des Fortgehens Willen, leichte Herzen, Fluggondeln gleich, folgen sie unverwandt, wohin das Verhängnis sie treibt, und immer „Vorwärts“ sagen sie, und wissen nicht, warum…
aus: Le Voyage Die Reise
Charles Baudelaire Les Fleurs du Mal Die Blumen des Bösen
Immer wieder werden die Hexenkuriere herausgefordert und stehen neuen Anforderungen gegenüber. So auch des Öfteren durch die vom Kunde König ausgestellten Kurierscheine. Dann ist die clevere Hexe gefragt, wenn es wieder heißt:
Heute:
Kunde hat eine Sendung für:
Firma: Private & Confidential
Nun, die Hexenkuriere sind bekannt für ihre Zuverlässigkeit und ebenso für den sorgsamen Umgang mit streng vertraulichen Unterlagen, die, wenn gewünscht, auch persönlich zugestellt werden.
Auch diese Sendung konnte durch Kombinationsgabe und kurzer Recherche dem zugedachten Empfänger zugestellt werden…
Vom Professional Courier Services!
Nur echt mit der Hexe…
… und dies auch persönlich und vertraulich.
Kürzlich waren die Hexen am Rande einer „heißen“ Debatte über Kleiderordnungen beteiligt und erstaunt, wie ernst doch ein solches Thema durchaus behandelt werden kann. Dabei ging es lediglich um eine Farbe, die sich durchaus als Trend durchsetzen könnte.
Ein wenig entspannter behandelt unser Lieblingskünstler Steven Appleby das Thema Mode und hat einen Retter in der Not parat:
Dragman, der einige Modeopfer zu retten vermag!
Tja, Künstler dürfen das; und allen Anderen wünschen wir entspanntes Umgehen mit allem, was man tragen darf oder nicht…