Mrz 13 2011

650 Kilometer

Der Morgen verläuft noch relativ entspannt, bis sich ab Mittag die Taktzahl der Aufträge drastisch erhöht. Kein Problem für die erfahrenen Hexenkuriere. Die Frisuren sitzen nach wie vor, die Gehirne beginnen leicht zu rauchen. Es geht um sorgsame Planung und flexible Reaktion auf die Gegebenheiten und die Wünsche der Kunden; kein Problem für die Chefinnen! Alle Hexenkuriere unterwegs auf deutschen Straßen. In unterschiedlichste Richtungen und Städte.
Mae exemplarisch für alle:
Start Freitag Morgen, 8:45 Uhr in Frankfurt am Main. Mae steht bereit und startet durch. Im Laufe des Nachmittags fällt auf, wir fahren mittlerweile verstärkt im Schnapszahlenbereich. Das bedarf der, wenn auch verspäteten, Dokumentation.

Mae nähert sich ihrem Rekord an.

Und erreicht diesen mühelos.

Setzt noch eins obendrauf.

Nach gefahrenen 650 Kilometern: Feierabend für Mae knapp vor der 333555.
Feierabend für die Chefinnen? Freitag Abend, 22:00 Uhr.
Die Hexen sagen: Thank God, Friday is over!


Mrz 9 2011

Eine Erfolgsgeschichte – die City Ghosts

Die Hexen sind bekennendermaßen City Ghost Anhängerinnen. Unsere Adele Minna hat der Ehrgeiz gepackt immer neue Kumpels zu bannen, um unserer Galerie zahlreiche Neue hinzufügen zu können. Der Monat Februar hat sich dabei als rekordverdächtig erwiesen. Es gibt wieder neue Kumpel-Bilder, diesmal gesammelte Werke unserer Adele Minna aus dem Februar 2011.

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Und wie immer wünschen wir: Viel Vergnügen!
P.S.: Adele Minna schaut neidvoll in Richtung Stuttgart. Dort gibt es lila Kumpels! Und welch Schöne!


Mrz 6 2011

Hexenflug nach London

Die Hexen haben ihren Hexenkoffer gepackt und sind mit der Lufthansa nach London geflogen. Denn auch die Hexen müssen von Zeit zu Zeit den Alltag hinter sich lassen, um neue Impulse und Anreize zu bekommen.
Und da kam London gerade recht! Nähe der U-Bahn Station Goldhawk Road hatten die Hexen Unterkunft in einem sehr schönen B&B genommen, abseits dem Trubel und der Hektik der City selbst. Von dort aus starteten die Ausflüge in die Metropole per Doppeldeckerbus oder Tube. Mit der praktischen „Oyster-Card“ fühlten sich die Hexen weltstädtisch unterwegs und waren froh, einmal ohne Auto mobil zu sein.
Es stellte sich gar ein kleiner Neid über ein solch hervorragendes Untergrundbahnnetz ein. Dagegen ist das U-Bahn Netz in Frankfurt eine kleine Fahrt auf dem Karusell, die nach drei Runden schon vorüber ist…
London dagegen: eine Reise ohne Ende!

Und Lieblingsgebäude inklusive. „The Gherkin“ macht eingestandermaßen wesentlich mehr her als unser „Äppler“ Hochhaus in Frankfurt am Main.

Da die Hexen ihre Augen offenhalten, gab es sogar die kleine Kunst am Rande zu entdecken. Einen Dr. Cream´s Jester in Covent Garden.

Große Kunst gab es ebenfalls zu bestaunen und dies auch noch kostenfrei. In der Tate Modern.
Letztendlich sind die Hexen dann doch wieder aufs Auto gekommen, kein Wunder, wenn sie das ultimative Hexenauto entdecken:
Zurück ins kleine Frankfurt nahmen die Hexen dann doch wieder den Flieger; schön, auch selbst einmal geflogen zu werden…


Feb 21 2011

Ein Satz von Seite 107 N°12

„Na ja, du hast irgendwie so was … Kosmopolitisches an dir.“

Armistead Maupin
Stadtgeschichten

Rogner & Bernhard
bei Zweitausendeins

3. Auflage, Juli 1994
Seite 107


Feb 18 2011

Zweiter Frühling

Erst kürzlich haben wir ja den ersten Frühling im heimischen Labor hergestellt. Vom Erfolg berauscht, ist dieses Experiment nun ausgeweitet worden und in vielfältiger Versuchsanordnung erneut in die Testphase gegangen. Jetzt haben zu den Hyazinthen auch Tulpen und Narzissen die Chance erhalten, ihren frühlingshaften Charakter unter Beweis zu stellen.
Erste Ergebnisse lassen erneut hoffen: der Frühling kann nicht mehr weit entfernt sein!
Auch außerhalb des Labors ist eine naturgetreue Anordnung heimischer Pflanzen angesiedelt worden und in dieser natürlichen Umgebung dem Winter ausgesetzt gewesen. Ein echter Härtetest für die Probanden. Und tatsächlich lassen auch dort erste zarte Triebe den Frühling erahnen. Ein Bericht aus den Außenlabors wird folgen.
Hier nun weitere Nachweise für den enormen Fortschritt im Innenlabor:

Bild 1: Tulpen zu Beginn ihrer Blütephase

Bild 2: Tulpen in ihrer vollen Pracht, na gut, schon fast am Ende…

Bild 3: Kopf an Kopf Rennen zwischen Hyazinthen und Narzissen, noch in der Anfangsphase.
Eine kleine Anmerkung: bemerkenswerterweise lassen sich die Pflanzen durch eine abweichende Namensgebung nicht von ihrer Wesensart abbringen. So erwächst aus der Hyazinthe kein Thymian und die Narzisse bleibt trotz Petersilienbeschriftung sie selbst. Na, wen wundert das?

Unermüdlich widmen sich die Hexen der Erforschung dieses Phänomens und freuen sich, dass sich mittlerweile auch der zweite Frühling eingestellt hat.
Wir bleiben dran im Namen der Wissenschft (auch unserem Gemüt zuliebe) und raten allen Frühlingssuchenden: Augen auf, die Zeichen mehren sich!


Feb 12 2011

Frühe Frühlingsboten

Für alle, die nun genug haben von diesem Jahrtausendwinter: Es gibt zarte Anzeichen, daß auch dieser Winter vorübergehen und vom Frühling 2011 abgelöst werden wird.
In ihrer sonnendurchfluteten Residenz haben die Hexen versucht, diese kühne Behauptung experimentell darzustellen und somit belegen zu können. Und tatsächlich ist es gelungen, einen kleinen Vorfrühling im Winter herzustellen.
Bild 1: Die Welt ist grau, da Winter, doch Hoffnung keimt auf. Eine kleine Hyazinthen Schar in einer Flower-Box.

Bild 2: Nur wenige Tage nach Beginn der Versuchsanordnung zeigt sich das überwältigende Ergebnis in seiner vollen Pracht. Hier der Beweis: Frühe Frühlingsboten lassen den Winter weniger grau erscheinen.

Die Hexen wünschen allen: Sonne im Herzen und blühende Vorboten des künftigen Frühlings!


Feb 6 2011

Ein Satz von Seite 107 N°11

The next day we set off back to the controlroom through ever worsening conditions.

Steven Appleby
The Captain Star Omnibus
Sybertooth Inc.
2008
Seite 107


Sollte der geneigte Leser, die geneigte Leserin der englischen Sprache mächtig sein, empfehlen die Hexen unbedingt die englische Originalversion! Denn diese beinhaltet nicht nur die gesamte Sammlung der Captain Star Comic Strips und ist somit wesentlich umfangreicher als die deutsche Ausgabe von „Die Memoiren von Captain J. Star“,
sondern sie überragt darüber hinaus auch qualitativ die deutsche Ausgabe. Durch den Hochglanzeinband und die bessere Papierqualität werden die phantastischen Geschichten um Captain Star und seiner Crew gleichsam zu einem haptischen Erlebnis.
Steven Applebys unverwechselbarer Witz kommt natürlich in der Originalfassung in vollem Umfang zur Geltung, wobei kein geringerer als Harry Rowohlt die Übersetzung ins Deutsche vorgenommen hat.
Für „Die Memoiren des Captain J. Star“ hat Steven Appleby 1994 den Max und Moritz Preis des Internationalen Comic-Salons Erlangen in der Kategorie „Bester internationaler Comic-Strip oder beste Cartoon-Serie“ erhalten.


Steven Appleby
Die Memoiren des Captain J. Star
Deutsch von Harry Rowohlt
Achterbahn Verlag
Kiel 1994


Feb 1 2011

Treffpunkt Squirrel Nut Box

Wie versprochen gibt es einen neuen Film mit den beliebten Squirrels aus dem Westend. Diesmal mit einer Begegnung der besonderen Art, denn beinahe geben sich die Westend Eichhörnchen die Nüsse in die Hand. Wenn sie nicht zu scheu wären, sich einmal „Hallo“ zu sagen.
Die Hexen werden da schon weit lässiger geduldet; die fressen allerdings ja auch keine Nüsse weg und scharren auch keine mühsam versteckten Nüsse wieder aus.
Diese gehören einzig und allein Bernadette und Chakkeline. Guten Appetit!
Und allen anderen: Viel Vergnügen!

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Jan 26 2011

Ein Satz von Seite 107 N°10

Nach seiner Rettung aus dem Rachen eines Eisbären hatte er für den Rest der Woche genug von Abenteuern.

Ian McEwan
Solar
Roman
Diogenes
2010
Seite 107


Jan 24 2011

Ein guter Kumpel-Tag

Wie gut, daß unsere Adminna auch gerne mal zu Fuß unterwegs in Frankfurt ist. Neulich schlenderte sie solchermaßen einmal die Leipziger hoch und mit einem Schlenker über den Kurfürstenplatz wieder zurück. Und die Kamera war dabei. Zum Glück, denn schließlich konnte sie dort Nachschub für unsere Geister Kumpel Galerie sichten und auf Fotos bannen.
Na, wie stolz sie da gewesen ist. Zu Recht, wie wir meinen!
Und künftig soll sie doch öfter mal spazieren gehen, mit offenen Augen, die Kamera parat und unsere Kumpel immer im Blick.
Die Hexen wünschen wie immer: Viel Vergnügen!
Einfach anklicken und die Kumpels bewundern…