Jul 5 2011

Lieblingskünstler Steven Appleby

Die Welt ist Vielfalt.
Und ebenso vielfältig ist die Welt der Beziehungen. Lieblingskünstler Steven Appleby hat ein paar Variationen zu diesem Thema gezeichnet und klärt uns so über mögliche Beziehungsmuster auf:

So einfach kann es gehen. Wenn dann noch ausreichend Toleranz vorhanden ist, kann Vielfalt auch gelebt werden…

Abbildung: Postkarte “Some Different Kinds Of Relationships” © 2006 Steven Appleby
mit freundlicher Genehmigung des Künstlers!


Jul 3 2011

Schöne Sätze aus schönen Büchern N°5

„Teurer Freund“, erwiderte Lucien, ohne den Kopf zu heben, während er mit dem Finger eine Spalte des Telefonbuchs entlangfuhr, „die Erforschung der Exzesse offenbart einem das Wesentliche, das gewöhnlich verborgen ist.“


Fred Vargas
Die schöne Diva von Saint-Jaques
Aufbau Taschenbuch
Kriminalroman
Seite 220


Jul 1 2011

Philosophen melden sich zu Wort

* 26. April 1889 in Wien; † 29. April 1951 in Cambridge

 

Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.

 

 

Logisch-Philosophische Abhandlung
Tractatus logico-philosophicus


Jun 29 2011

Jacky das Phantom legt nach

… wenn auch nicht in dem Ausmaß, wie sie gerne möchte. Zwar gibt es wieder einige neue Kumpels, die unsere Adele Minna mit der Kamera eingefangen hat, doch die Zeit, die Zeit, die Zeit.
Gut, Madame Minna verbringt durchaus gerne mal die eine oder andere Stunde damit, den „richtigen“ Parkplatz zu finden, um dann festzustellen, ihr Kumpel springt nicht in jedes Hexenauto…

Auch nimmt sie des Öfteren ein und diesselbe Autobahnaus- oder -auffahrt mehrfach, um einen neu entdeckten Kumpel ordentlich aufs Foto zu bannen. Nicht immer einfach, dieses Unterfangen.

Da sei unsere liebe Freundin Jacky gelobt, die sich zu Fuß in ihrem Viertel bewegt und in aller Ruhe neue Kumpels entdeckt und den Hexen zukommen läßt. In diesem Falle der Ghost mit dem Jacky-Phantom-Schatten gemeinsam gebannt…

Schnell noch einen Kumpel im Vorübergehen mitgenommen und Jacky und die Hexen freuen sich wieder einmal mehr.

Die Hexen sagen: Vielen Dank! an die treue Cityghost-Sammlerin Jacky.
Und an Coco und Jo gewandt: Wann legt ihr denn nach?


Jun 27 2011

Neulich im Hexenbüro


Frankfurt am Main, die Temperaturen steigen. Im Hexenbüro ist es dennoch gut auszuhalten in luftiger Höhe. Dann jedoch die Schrecksekunde, ein lebloses Wesen scheint Opfer der Hitze geworden zu sein.

Ein erstes Herantasten und mutiges Handeln zeigt: bloß eine kurze Ohnmacht.

Die Hexen sind erleichtert und können ihre Arbeit fortsetzen; und Monsieur Le Frog kann zurückkehren in den Kreis seiner Gemeinschaft.
Die Empfehlung der Hexen bei extremer Hitze: Trinken, trinken, trinken!


Jun 24 2011

Ein Satz von Seite 107 N°17

 

„Ich wollte sie nicht belästigen“, sagte die Frau, und ihre Augen bildeten einen schmalen Schlitz, durch die ein feiner Wind blies, ein Wind nicht minder feiner Gedanken.


Heinrich Steinfest
Mariaschwarz
Kriminalroman Piper
2. Auflage
2008 Piper Verlag GmbH München
Seite 107


Jun 21 2011

Was gibts zu Essen?


Wenn die Hexen keine Lust zum Kochen haben und überlegen, was es denn alternativ geben könnte, heißt es öfter einmal: „Frag doch den Inder!“. Ein Spruch aus einer österreichischen Werbekampagne, den die Hexen in Wien entdeckt haben. Bei den Streifzügen durch die Stadt ebenso wie im dortigen Fernsehprogramm. Der kluge Inder weiß einfach alles.

Und unser Lieblingsinder in Frankfurt am Main im Besonderen, wie gutes indisches Essen gekocht wird. Dazu noch vegetarisch! Und die Hexenküchekann kalt bleiben…


Allen, die kein leckeres indisches Essen haben, hier ein Video zum Trost. Gute Laune inklusive.

Die Hexen wünschen allen: Namasté


Jun 19 2011

Schöne Sätze aus schönen Büchern N°4

Denken entspringt dem Verlangen nach Sinngebung, nach Trost, nach Macht, nach einem Entkommen aus der Verzweiflung und aus der schrecklichen Verlassenheit des Verstandes, ja, das dürfte schon so sein.

Connie Palmen
Die Erbschaft
Diogenes Verlag 2001
S. 141/142


Jun 16 2011

Philosophen melden sich zu Wort

* 22. April 1724 in Königsberg; † 12. Februar 1804 ebenda

 

Denken ist Reden mit sich selbst.

 


Jun 13 2011

Für alle, die Fernweh haben…

Mais les vrais voyageurs sont ceux-là seuls qui partent
Pour partir; coeurs légers, semblables aux ballons,
De leur fatalité jamais ils ne s’écartent,
Et, sans savoir pourquoi, disent toujours: Allons!

… doch die wahren Reisenden sind jene nur, die fortgehen um des Fortgehens Willen, leichte Herzen, Fluggondeln gleich, folgen sie unverwandt, wohin das Verhängnis sie treibt, und immer „Vorwärts“ sagen sie, und wissen nicht, warum…

aus:
Le Voyage
Die Reise

Charles Baudelaire
Les Fleurs du Mal
Die Blumen des Bösen