Die Hexen haben es geschafft! Beständiges Schwärmen und Berichten über unsere Kumpel haben ihre Wirkung gezeigt und längst ist der Funke übergesprungen und liebe Freundinnen und Freunde der Hexen sind selbst zu Kumpel-LiebhaberInnen geworden. Besonders freut uns, dass mit steter Regelmäßigkeit nun auch von anderer Stelle erklingt: wir haben neue Kumpels gefunden! Und prompt bekommen die Hexen diese freundlicherweise zugesandt.
– Gut, mit mehr oder weniger Nachdruck bei der oder dem Einen eingefordert… –
Unsere liebe Freundin CoCo war unterwegs in diversen Parkanlagen und ist dort fündig geworden.
Hier die Lila-Serie:
[myginpage=lila-serie]
Im Anschluß fand sie sodann die Rote-Serie:
[myginpage=rote-serie]
Jacky sind Kumpels in ihrem Wohnviertel begegnet:
[myginpage=jacky]
Und Jo hat stolz die bezaubernden Kumpels vom Friedberger Platz auf Foto gebannt:
[myginpage=jo]
Die Hexen zählen sich glücklich über ihre lieben Freundinnen und Freunde; wir möchten sogar so weit gehen zu sagen, sie sind uns ebensolche treuen BegleiterInnen wie unsere Kumpels …
Und natürlich wollen wir uns herzlich bedanken für die schöne Geste, unsere Sammlung der City Ghosts zu bereichern und zu erweitern!
Allen anderen wünschen wir wie immer: Viel Vergnügen mit den Geister Kumpel, gesammelt von unseren Freunden!
Worum geht es bei dem Experiment? sagte Rosa. Bei welchem Experiment? sagte Amalfitano. Bei dem Buch auf der Leine, sagte Rosa. Das ist kein Experiment im eigentlichen Sinne, sagte Amalfitano. Warum hängt es da? sagte Rosa. Ist mir plötzlich eingefallen, sagte Amalfitano, die Idee stammt von Duchamp, ein Geometriebuch dem Wetter auszusetzen, um zu sehen, ob es ein bisschen was vom Ernst des Lebens lernt.
Roberto Bolano
2666
Roman Hanser
Carl Hanser Verlag München 2009
Seite 244
Wie es der einen oder anderen Kurierhexe manchmal gehen mag, kommt kurz vor Feierabend noch ein Auftrag hereingeflattert und es geht erneut auf die Straße. So geschehen heute unserer Adele Minna. Mental bereits auf einen Feierabend-Tee eingestellt, mußte sie ihr Kurierauto starten und einmal quer durch Frankfurt düsen.
Doch für ihren späten Einsatz wurde sie mehr als belohnt, denn um die Ecke ihres Bestimmungsortes ist sie einmal mehr fündig geworden. Zwei wunderschöne Kumpels grinsten ihr entgegen, und wer mag es unserer Minna verübeln, wenn sie ganz kurz an Diebstahl dachte. Wie es soweit kommen konnte? Ein Foto soll zur Begründung ausreichen:
Natürlich wandelt unsere Adele Minna auf legalen Wegen und hat schnell Abschied von unlauteren Gedanken genommen. Gleichwohl trat sie ihre Heimreise blass vor Neid an, allerdings auch mit einem breiten Grinsen im Gesicht, wieder einmal neue Kumpels entdeckt zu haben, zumal noch solch ausgesprochen schöne Exemplare!
Demnächst die neuesten Kumpels hier im Blog, denn das waren nicht die einzigen Neuen gewesen…
Die Hexen wünschen allen City Ghost Freunden und Freundinnen: viel Erfolg beim Ghost Suchen und Finden und sodann viel Freude an ihnen!
The Scottish Gallery in Edinburgh zeigt derzeit eine Ausstellung von Steven Appleby, Lieblingskünstler der Hexen. ISLANDS, der Name der Ausstellung, in der Werke von Steven Appleby gezeigt werden. Diese ist noch zu besuchen bis zum 02. April 2011: also auf nach Edinburgh!
Für alle, die nicht nach Edinburgh reisen können, gibt es ein neues Video von und mit Steven Appleby zu bewundern. Darin erläutert Steven Appleby, woher kreative Ideen kommen und wie sie eingefangen und umgesetzt werden können. Wie immer ein großes Vergnügen, Steven Appleby dabei begleiten zu dürfen!
Die Hexen wünschen: Viel Vergnügen mit Steven Appleby und beim selber Denken!
Der Morgen verläuft noch relativ entspannt, bis sich ab Mittag die Taktzahl der Aufträge drastisch erhöht. Kein Problem für die erfahrenen Hexenkuriere. Die Frisuren sitzen nach wie vor, die Gehirne beginnen leicht zu rauchen. Es geht um sorgsame Planung und flexible Reaktion auf die Gegebenheiten und die Wünsche der Kunden; kein Problem für die Chefinnen! Alle Hexenkuriere unterwegs auf deutschen Straßen. In unterschiedlichste Richtungen und Städte.
Mae exemplarisch für alle:
Start Freitag Morgen, 8:45 Uhr in Frankfurt am Main. Mae steht bereit und startet durch. Im Laufe des Nachmittags fällt auf, wir fahren mittlerweile verstärkt im Schnapszahlenbereich. Das bedarf der, wenn auch verspäteten, Dokumentation.
Mae nähert sich ihrem Rekord an.
Und erreicht diesen mühelos.
Setzt noch eins obendrauf.
Nach gefahrenen 650 Kilometern: Feierabend für Mae knapp vor der 333555.
Feierabend für die Chefinnen? Freitag Abend, 22:00 Uhr.
Die Hexen sagen: Thank God, Friday is over!
Die Hexen haben ihren Hexenkoffer gepackt und sind mit der Lufthansa nach London geflogen. Denn auch die Hexen müssen von Zeit zu Zeit den Alltag hinter sich lassen, um neue Impulse und Anreize zu bekommen.
Und da kam London gerade recht! Nähe der U-Bahn Station Goldhawk Road hatten die Hexen Unterkunft in einem sehr schönen B&B genommen, abseits dem Trubel und der Hektik der City selbst. Von dort aus starteten die Ausflüge in die Metropole per Doppeldeckerbus oder Tube. Mit der praktischen „Oyster-Card“ fühlten sich die Hexen weltstädtisch unterwegs und waren froh, einmal ohne Auto mobil zu sein.
Es stellte sich gar ein kleiner Neid über ein solch hervorragendes Untergrundbahnnetz ein. Dagegen ist das U-Bahn Netz in Frankfurt eine kleine Fahrt auf dem Karusell, die nach drei Runden schon vorüber ist…
London dagegen: eine Reise ohne Ende!
Und Lieblingsgebäude inklusive. „The Gherkin“ macht eingestandermaßen wesentlich mehr her als unser „Äppler“ Hochhaus in Frankfurt am Main.
Da die Hexen ihre Augen offenhalten, gab es sogar die kleine Kunst am Rande zu entdecken. Einen Dr. Cream´s Jester in Covent Garden.
Große Kunst gab es ebenfalls zu bestaunen und dies auch noch kostenfrei. In der Tate Modern.
Letztendlich sind die Hexen dann doch wieder aufs Auto gekommen, kein Wunder, wenn sie das ultimative Hexenauto entdecken:
Zurück ins kleine Frankfurt nahmen die Hexen dann doch wieder den Flieger; schön, auch selbst einmal geflogen zu werden…
Erst kürzlich haben wir ja den ersten Frühling im heimischen Labor hergestellt. Vom Erfolg berauscht, ist dieses Experiment nun ausgeweitet worden und in vielfältiger Versuchsanordnung erneut in die Testphase gegangen. Jetzt haben zu den Hyazinthen auch Tulpen und Narzissen die Chance erhalten, ihren frühlingshaften Charakter unter Beweis zu stellen.
Erste Ergebnisse lassen erneut hoffen: der Frühling kann nicht mehr weit entfernt sein!
Auch außerhalb des Labors ist eine naturgetreue Anordnung heimischer Pflanzen angesiedelt worden und in dieser natürlichen Umgebung dem Winter ausgesetzt gewesen. Ein echter Härtetest für die Probanden. Und tatsächlich lassen auch dort erste zarte Triebe den Frühling erahnen. Ein Bericht aus den Außenlabors wird folgen.
Hier nun weitere Nachweise für den enormen Fortschritt im Innenlabor:
Bild 1: Tulpen zu Beginn ihrer Blütephase
Bild 2: Tulpen in ihrer vollen Pracht, na gut, schon fast am Ende…
Bild 3: Kopf an Kopf Rennen zwischen Hyazinthen und Narzissen, noch in der Anfangsphase.
Eine kleine Anmerkung: bemerkenswerterweise lassen sich die Pflanzen durch eine abweichende Namensgebung nicht von ihrer Wesensart abbringen. So erwächst aus der Hyazinthe kein Thymian und die Narzisse bleibt trotz Petersilienbeschriftung sie selbst. Na, wen wundert das?
Unermüdlich widmen sich die Hexen der Erforschung dieses Phänomens und freuen sich, dass sich mittlerweile auch der zweite Frühling eingestellt hat.
Wir bleiben dran im Namen der Wissenschft (auch unserem Gemüt zuliebe) und raten allen Frühlingssuchenden: Augen auf, die Zeichen mehren sich!